28. Juni 2018
Packen, putzen.... all die tollen Sachen
Wir haben bereits unsere Koffer beim Vermieter abgeholt und schon einmal etwas vorgepackt.
Morgen heisst es früher als gewohnt aus den Federn...
Alles was noch benötigt wurde noch einpacken und das letzte mal dumpen. (Die Tanks leeren)
Anschliessend den Camper volltanken und noch putzen damit er zur Abgabe bereit ist.
Da der Shuttle zum Flughafen bereits gegen 11 Uhr loszufährt müssen wir pünktlich beim RV Vermieter sein.
Wir vermissen Kanada schon jetzt und wissen zu 100% das dies nicht unsere letztes mal Kanada war.
Danke an alle die uns immer wieder geschrieben haben und unsere Reise mitverfolgten.
24. Juni 2018
Planänderung
Heute Samstag war es am Morgen noch bedeckt. Ideal um nochmals eine Wanderung zu machen.
Es gibt hier glücklicherweise viele Möglichkeiten zum wandern. Da es schon wieder sehr warm war und der Sohn fast nicht selbst läuft, haben wir uns für eine kleine Tour von gut 2 Stunden Wanderung entschieden. Hier wäre noch einiges zu entdecken gewesen, wenn es kühler wäre.
Aussicht während der Wanderung |
22. Juni 2018
Zopf!
Und zu unserer Freude, entdeckten wir eine ausgewanderte Deutsche welche "richtiges" Brot zum kaufen hatte. Sogar einen Zopf.
Er hatte zwar nicht eine richtige Kruste wie wir es gewohnt sind (er ist den Canadiern angepasst und in Plastik eingepackt) aber dennoch sehr fein und eine willkommene Abwechslung zu dem sonstigen Brot.
Auch hier hat es sich ausgezahlt, bereits vor 3 Monaten zu reservieren.
19. Juni 2018
Okanagan Valley und der Wein
Aktuell sind wir zu unserem letzten Ziel unterwegs. Wir befinden uns bereits im Tal und es ist wirklich viel wärmer als sonst. Gestern hatten wir 32 Grad und heute soll es 34 Grad warm werden.
Das "mühsame" ist, das wir die Hitze im Camper nicht raus kriegen. Aber immer noch besser als die kalten Nächte die wir in den Rockies gehabt haben.
Wir essen fleissig Glace und gehen in den Seen baden.
Beni wird sicher noch ein Weingut besuchen. Die hat es hier wie Sand am Meer.
Aktuell sind wir das letzte mal am waschen. Nur noch 9 Tage bevor wir wieder zurück nach Hause müssen.
17. Juni 2018
Jewel Lake ist doch kein Juwel
Doch leider zahlte sich die 15 Km schmale Bergfahrt nicht aus.
Baden war trotz Angabe, nicht wirklich möglich.
Nach einem kurzen Picknick fuhren wir wieder Talwärts.
16. Juni 2018
Ja wir leben noch....
Wir haben in der Zwischenzeit wieder viel erlebt und gesehen. Nach der Fähre haben wir ein weiteres mal in einem Provincial Park (Kokanee Creek) übernachtet. Dieser hatte weil er so gross war, sogar zwei Spielplätze. Wir haben uns am nächsten Tag auf den Weg gemacht die Ainsworth Hot Springs zu besuchen. Das "Highlight" war, dass diese heissen Quellen in einer Höhle entspringen, welche man durchlaufen konnte. Das Wasser war mit 46 Grad doch ziemlich warm und die Kinder fanden es nicht ganz so angenehm.
Dafür war unser Mittagessen einfach spitze. Gleich neben der Quelle steht ein alter Schulbus, der in eine Küche / Restaurant umgebaut wurde. Das Essen war wirklich super.
Wir haben noch eine weitere Nacht auf dem gleichen Campingplatz verbracht, es war schön ruhig dort und es gefiel uns gut am See.
Inzwischen haben wir wieder einige Kilometer abgespult auf einem wunderschönen Weg durch die Landschaft und befinden uns am Christina Lake auf einem weiteren Provincial Park Campingplatz (Texas Creek). Eigentlich wollten wir nur eine Nacht bleiben. Der Platz selbst ist aber sehr schön, mit Duschen und gut gepflegt, ausserdem feiern wir noch einen Geburtstag und wollten diesen ohne Stress verbringen. Desshalb bleiben wir noch eine weitere Nacht und verbringen den Tag am See und auf Spielplätzen im Ort Christina Lake.
Morgen fahren wir weiter, zwei Übernachtungen sind noch offen, bevor wir die letzte Woche unserer Reise auf bereits reservierten Plätzen im Okanangan Valley verbringen werden.
13. Juni 2018
Eine Nacht mit Schweizern
Wir haben uns in Cranbrook beim MC Donalds mit Happymeals für die Kinder eingedeckt. Dabei haben wir eine andere Schweizerfamilie getroffen.
Diese beschlossen kurzerhand, auf den gleichen Campground wie wir zu kommen.
Die Kinder konnten zusammen spielen und auch das Abendessen haben wir gemeinsam gegessen. Nach unserem Abschied heute Morgen sind wir weitergefahren.
Nun sind wir in einer kleinen Stadt namens Creston und lassen den Männern die Haare schneiden.
Es geht anschliessend nochmals auf eine Fähre, anscheinend sind alle im Inland gratis. Und da wir erprobte Fährenfahrer sind, wollen wir uns das nicht entgehen lassen.
12. Juni 2018
Kootenay Nationalpark
Wir konnten einen Grizzly-Bären ganz nah beobachten. Er räumte gerade die Schilder ab, die vor Bären warnen sollten. 😂
Ausserdem noch eine Grizzly-Mama mit Kleinen. Da dort aber ein paar Töfffahrer die Sicherheitsregeln nicht eingehalten haben (Mindestabstand) wurde ein Parkranger der gerade durchfuhr auf sie aufmerksam und die Bären haben sich verzogen.
Übernachtet haben wir wieder einmal bei Boondocker in einem kleinen Dorf. Es war sehr idyllisch und ruhig.
Aktuell sind wir in Cranbrook, wo wir ein super Visitorcenter besuchten. Wir sind nun mit reichlich Infos eingedeckt für die weitere Route.
Wir werden noch einen kleinen Park besuchen wo es anscheinend viele Canada-Gänse mit Jungtieren und auch Schildkröten geben soll. Anschliessend fahren wir in einen nahe gelegenen Campground mit Spielplatz.
11. Juni 2018
Banff eine ziemliche Enttäuschung
Hier kann man nicht wahnsinnig viel ansehen ausser ein paar Seen (Seen haben wir schon unglaublich viel gesehen und kein Bedürfnis gehabt) und der Quelle welche auch dazu geführt hat, dass es der erste Nationalpark Canadas wurde.
Heute Sonntag ist es 9 Grad kalt / warm und immer wieder am regnen.
9. Juni 2018
Jasper, Touris und die Schweizer
Bei einer Wanderung kam uns ein Pärchen entgegen, das vollgepackt war mit Fotoapparaten und Stativen. Ich konnte mir ein "es Isch ganz wichtig, dass alles gut dokumentiert isch" nicht verkneifen, da antwortet der Herr mit "ja, genau so isch es". Ich musste so lachen, Beni fand es weniger lustig... Was ausser einer guten Ausrüstung sonst noch auf Schweizer hindeutet, sind diese Hosen, die man mit einem Reissverschluss zu kurzen Hosen "umbauen" kann. Eine komplette Familie aus Basel mit solchen Hosen, trafen wir auf einem Spielplatz. Sie machen mehr oder weniger unsere Tour in die andere Richtung - in drei Wochen.
Unser nächstes Ziel ist Lake Louise, wo wir hoffentlich mal wieder WLAN haben, um uns zu melden. Hier im Nationalpark haben wir nur selten Netz mit unseren Handies.
Das wäre unser Text gewesen, hätten wir in Lake Louise auch ein anständiges WLAN gefunden... Wir waren aber etwas überfordert. Der Ort ist extrem klein und war jetzt Anfang Juni schon voller Touristen. Wir fanden mit unserem "riesen Schiff" fast keinen Parkplatz und möchten uns nicht vorstellen, wie das dort im Juli/August wohl abgeht. Wir sind sogar wieder ein Stück Richtung Jasper zurückgefahren, da uns der Campingplatz vor Ort überhaupt nicht zugesagt hat und auch direkt neben den Bahngleisen lag.
Wir fanden im Mosquito Creek Campground noch einen schönen Platz direkt am Fluss, wo wir endlich mal wieder grillen konnten, da im Banff-Nationalpark noch kein Feuerverbot gilt. Die Kinder haben den restlichen Nachmittag am Fluss gespielt, der Sohn fand, wenn schon nass dann richtig und fiel gleich ganz rein (keine Sorge, er war an dieser Stelle nur etwa 20 tief, alles gut Nonno 😊).
Anschliessend geht es weiter nach Banff, wo wir zwei Tage übernachten und noch ein Restaurant ausprobieren müssen (gell Andrea 🙄).
5. Juni 2018
So viele Bären
Wir hatten eine lange Fahrt vor uns und nicht mit einer Überraschung gerechnet. Wir haben einige Bären gesehen, einer liess sich auch von den vorbeifahrenden Autos nicht stören und hat seelenruhig weitergegessen.
3. Juni 2018
Halt im Coquihalla Canyon
Dies ist anscheinend die Country Hauptstadt von ganz Kanada.
Um auf dem Weg dort hin noch etwas zu sehen und natürlich auch eine Pause einzulegen, machten wir einen Abstecher in den Coquihalla Canyon Provincial Park.
In dem Canyon gab es ausser Wasser und Felsen auch alte Eisenbahntunnel zu sehen.
Wer die Aare Schlucht gesehen hat, ist nicht ganz so aus den Socken, wie die Kanadier...
ABER es war sehr interessant zu sehen, wie vor über 100 Jahren diese Zugstrecke gebaut wurde.
Die Kinder beschreiten den Tunnel |
2. Juni 2018
Fähre, Capilano, IKEA, Stau und endlich da
Wir hatten noch keinen Platz für die Nacht da leider beide angefragten boondocker nicht geantwortet haben. Wir mussten uns also beeilen und haben im Ikea einen neuen Rekord aufgestellt beim erneuten Hochstuhl-kaufen. Es ging also gleich weiter und voll in unseren ersten Stau rein seit Wochen. Wir sassen heute wirklich lange im Wohnmobil, die Kinder haben erstaunlich gut mitgespielt.
Wir übernachten hier in Cultus Lake, auf unserem ersten privaten Campingplatz. Diesen haben wir ausgewählt, weil er einen Spielplatz hat und wir grillen können.
1. Juni 2018
Das Ende...
Deshalb verbrachten wir die zweite Nacht bei einem weiteren Boondocker.
Wir stehen hier in einem typischen Wohngebiet mit Sackgasse wie aus den Filmen...
Dieses mal allerdings nicht die City sondern den Norden.
Hier soll es einen Weg zwischen den Bäumen in luftiger Höhe haben.
30. Mai 2018
Port Hardy und wieder zurück
Dennoch hatten wir einen Morgen ohne regen erwischt um eine Wanderung zu machen.
Der Weg war nicht so leicht, wie uns im Infocenter gesagt wurde.
Aber wir haben ja unsere Wanderschuhe dabei...
Inzwischen sind wir wieder zurück in Campell River um unsere Türe zu reparieren.
Gestern als wir hier angekommen sind, haben wir als erstes einen Platz auf dem Campingplatz reserviert.
Damit die Leute auch sehen, das er besetzt ist, stellten wir den Hochstuhl auf den Platz.
Bei der Rückfahrt hat Beni einen Mann gesehen, der einen IKEA Hochstuhl in die Stadt trägt.
Aber wir dachten uns, es gibt ja nicht nur einer dieser Stühle...
Wie sich herausgestellt hat, war das unser Stuhl.
Unser Platz war besetzt und der Stuhl weg.
Wir müssen nun ein paar Tage ohne auskommen.
Aber immer positiv denken...
Die Türe ist repariert.
Nun gehen wir auf die Fähre um die Sunshine-Coast entlang zu fahren.
27. Mai 2018
Telegraph Cove die Touristenhochburg
Unser Ziel war das Walmuseum in Telegraph Cove in der Hoffnung etwas interessantes über Wale zu erfahren.
Wir haben schnell gemerkt, dass es hier nur darum geht, die Touristen um ihr Geld zu bringen.
Sogar für das WLAN das in Kanada in jedem Restaurant gratis ist, wollten sie 5$ pro Gerät.
Das Museum war leider sehr klein. Es hatte auch nicht viel zu lesen oder sonst etwas interessantes. Wir Erwachsenen haben somit nichts neues gelernt. Die Tochter war dennoch von dem riesigen Skelett beeindruckt.
Da es nur ein Restaurant gab, haben wir mangels Alternativen dieses aufgesucht.
Das war eine grosse Enttäuschung, das Essen war verhältnismässig teuer und schlecht. Das gab uns den Rest, wir hatten keine Lust mehr, noch länger dort zu bleiben.
Eigentlich schade, da es sehr viel zu sehen gäbe. Es war ein Walfängerdorf komplett auf Pfählen. Die meisten Häuser sind noch original erhalten, aber leider nicht zu besichtigen, da alles in Hotelzimmer umgewandelt wurde.
Hier hätte man unserer Meinung nach mehr daraus machen können.
Somit sind wir nach nur gut 2 Stunden wieder aufgebrochen zum nördlichsten Ort der Insel welche bewohnt ist. Das war eine gute Entscheidung.
Hier haben wir einen tollen Platz mit Strom, Wasser und WiFi. Für Morgen haben wir uns Tipps beim Infocenter geholt. Nach knapp drei Wochen haben wir nun doch mal Regenwetter.
Mal sehen wie es mit der geplanten Wanderung aussieht.
Am schönen See - der erste 🐻!
25. Mai 2018
Das hatten wir doch schon mal... Pleiten, Pech und Pannen 2.0
Wir sind froh, immer wieder so nette Menschen zu treffen, die uns weiterhelfen. Und die Hauptsache ist ja, uns gehts gut ;-).